Nachhaltigkeitsbewertungsmethoden für disruptive Innovationen wie Carbonbeton im Rahmen des SFB/TRR 280

Grundlagen für eine neue Art zu bauen

Nach erfolgreichem Abschluss der ersten Förderperiode wurde auch die zweite Förderperiode des „Sonderforschungsbereich/Transregio 280“ von der DFG bewilligt. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Kooperation zwischen der RWTH Aachen und der TU Dresden. In diesem SFB/TRR mit insgesamt 22 Teilprojekten werden neue Konstruktionsstrategien für Carbonbeton erforscht, um die Grundlage für das Bauen der Zukunft zu schaffen. Ziel ist es, dass durch den Carbonbeton neue Wege des Konstruierens gefunden werden, die speziell auf dessen Eigenschaften zugeschnitten sind, um langfristig den Stahlbeton zu ersetzen.

 

Die Kernfrage des Teilprojekts des Instituts für Nachhaltigkeit im Bauwesen befasst sich mit der Verfeinerung der LCSA-Methodik für Carbonbewehrte Bauteile, um sie für verschiedene Interessengruppen anwendbarer.

 

Die Visionen und Ziele des Teilprojekts des Instituts für Nachhaltigkeit im Bauwesen sind:

  • Definition und Standardisierung von Nachhaltigkeitsanforderungen und Grenzbedingungen für Bauteile aus Carbonbeton
  • Verbesserung der Kommunikation und Visualisierung komplexer Nachhaltigkeitsergebnisse
  • Methodische Entwicklungen zur besseren Integration der sozialen Dimension in LCSA

Partner: TU Dresden, RWTH Aachen University,  Universität Hamburg, IPF Dresden
Laufzeit: Juli 2024 until Juni 2028 (zweite Phase)
Fördersumme: ca. 12 Mio. Euro

Kontakt:
M.Sc. Alexandra Weniger
Tel.: +49 241 80 22786
Mail: alexandra.weniger@inab.rwth-aachen.de